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Gleis 1.3.RT - Der "Revolution Train" auf der NIB |
Die Idee hinter dem "Revolution Train"Der "Revolution Train" ist eine Entwicklung des Tschechen Pavel Tuma. Er sagt über das Projekt: "Mit allen Sinnen wird die Geschichte eines Freundeskreises erlebt, welche auf einer wahren Begebenheit beruht. Was mit einer Zigarette und einer kleinen Liebesgeschichte beginnt, spitzt sich immer mehr zu. Vor 20 Jahren (2001) hat sich mein bester Freund dann einen goldenen Schuss gesetzt." Der Freund war von Crystal Meth abhängig. "Ich konnte nicht begreifen, warum er Drogen nahm. Er bekam von seinen Eltern alles. Das war für mich der Impuls, etwas zu ändern." Der Zug besteht aus sechs Schnellzugwagen der ehemaligen DR, die extra für ihren jetzigen Zweck umgebaut wurden. Jeder Wagen zeigt eine andere Station im Leben eines Drogenabhängigen; insgesamt sind acht multimediale und interaktive Räume installiert. Auf einem Rungenwagen am Ende des Zuges ist ein Notstromaggregat installiert. Die Schnellzugwagen erhielten eine graue Farbgebung sowie das "Revolution Train"-Emblem in schwarz / rot und werden europaweit gezeigt. Den Zug gibt es in dieser Form bereits seit 2015 und wurde 2016 das erste Mal öffentlich vorgeführt. Er ist insgesamt 165 Meter lang und rund 300 Tonnen schwer. Sein Heimatbahnhof ist Prag-Dejvice. Weitere Infos zum "Revolution Train" gibt es hier, hier und hier. Die eigentliche Website über den Revolution Train ist in tschechischer Sprache verfügbar. Eine deutsche Version davon gibt es hier
Der "Revolution Train" auf der NIBIn Norderstedt war der Zug im Oktober 2021 sowie vom 04. bis 09. September 2023 (weitere Stationen waren in Bad Bramstedt und Bad Segeberg). Er sollte eigentlich bereits vom 04. bis 11. Mai 2020 in Norderstedt gezeigt werden, doch die Corona-Pandemie machte dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Der Zug wurde auf dem Ausweichgleis der "NIB" zwischen den Bahnübergangen "Mühlenweg" und "Harckesheyde" abgestellt und konnte dort besichtigt werden. Der Eingang befand sich am "Mühlenweg". Dort gab es auch ein Zelt des "DRK". Der Ausgang erfolgte über ein Firmengelände westlich des Zuges. Das Lokalfernsehen "Noa 4" sowie der NDR berichteten darüber. Bei noa4 konnte man auch einen Drohnenflug über den Zug hinweg sehen. Für September 2025 ist eigentlich ein erneuter Besuch des Zuges in Norderstedt vorgesehen, doch die Streichung der Fördergelder für die Finanzierung der Kosten für die Bereitstellung des Zuges gefährden das Projekt. Die Finanzierung soll aber nun doch gesichert sein, allerdings wird der Zug statt der geplanten fünf Tage nurmehr vier Tage in Norderstedt Halt machen. Ich selbst habe den Zug nur von außen gesehen, als er im Oktober 2021 in Norderstedt war. Ich hatte zwar die Gelegenheit, den Zug zu besichtigen, aber ich habe Schwierigkeiten, solche brutalen Realitäten mental zu verarbeiten, auch wenn ich mit Drogen nichts zu tun habe. Den Besuch des Zuges 2023 in Norderstedt habe ich verpaßt. |
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Erstellt am: 10*07*2025 Zurück zum Anfang |
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