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Gleismannsbahnhof.

Gleis 7.2.1: U ngenutzt und U ebriggeblieben / Die Linie U 2

Lutterothstraße

Bei Eröffnung der Haltestelle am 30. Mai 1965 gab es im Streckentunnel in Höhe der ehemaligen Haltestelle "Hellkamp" einen einfachen Gleiswechsel, um die in "Lutterothstraße endenden Züge auf das stadteinwärtige Gleis leiten zu können. Nach Eröffnung des Streckenabschnitts bis "Hagenbecks Tierpark" 1966 wurde der Gleiswechsel nicht mehr so häufig benutzt, blieb aber liegen. Bei Eröffnung des Zentralstellwerks "Hagenbecks Tierpark" am 13. Juni 1982 wurde der Gleiswechsel dann stillgelegt und im März 1986 abgebaut.

Hellkamp

Zur ehemaligen Haltestelle "Hellkamp" existiert eine eigene Seite, siehe Gleis 7.2.2.

Schlump - Kurve (Moorkampkurve)

Die "Hellkamplinie" führte ab "Christuskirche" in einem weiten Bogen in die heutige obere Haltestelle "Schlump". Dieser Bogen war früher zweigleisig. Im Zusammenhang mit dem Umbau der "Hellkamplinie" 1964 / 1965 wurde die Kurve eingleisig zurückgebaut. Seit der vollständigen Eröffnung der U 2 zwischen "Gänsemarkt" und "Hauptbahnhof - Nord" am 03. Juni 1973 dient die "Schlump - Kurve" nur noch als Betriebs- und Umleitungstrecke. An Teilen des Tunnels und dem Planum in der Kurve ist jedoch noch heute die ehemalige Zweigleisigkeit erkennbar. Die Brücke der U 3 über die Verbindungskurve wurde jedoch neugebaut und ist nur noch für die Überquerung eines Gleises ausgelegt.

Jungfernstieg

Bei Eröffnung der Haltestelle 1973 gab es zwischen den beiden Streckengleisen der U 2 eine doppelte Gleisverbindung (einen sogenannten "Hosenträger"). Sie wurde nach 1987 abgebaut, sollte aber bei der Wiedereröffnung der Haltestelle im Juni 2009 wieder vorhanden sein. Bis heute wurde sie jedoch nicht realisiert.

Hauptbahnhof Nord

Im östlichen Zugangsbereich der Haltestelle zur "Kirchenallee" wurde im Laufe der Jahre ein Teil der Gänge und Treppen wieder geschlossen, sind aber weitestgehend noch begehbar.

Skizze der östlichen Zugangsanlage zur Haltestelle Hauptbahnhof Nord.
Auf dieser Zeichnung sieht man die ursprüngliche östliche Zugangsanlage zur Haltestelle "Hauptbahnhof Nord". Die mit roten Kreuzen gekennzeichneten Gänge sind verschlossen. Die drei Treppenanlage nach Süden existrieren mittlerweile nicht mehr. Mittels ihrer konnte man in der Anfangszeit zur Straßenbahn (Linien "1" und "3") und später zu den Buslinien "37" und "108" umsteigen. - Der in der Zeichnung genannte "künftige Zugang zur S - Bahn" wurde nie realisiert.

Westlich Berliner Tor

Die U 2 fuhr bis zum endgültigen Linientausch im Juni 2009 vom Gleis 4 in Richtung "Hauptbahnhof Nord". Seitdem die Linie U 3 von diesem Gleis in Richtung "Rathaus" fährt, ist das ehemalige Streckengleis zu einem Abstellgleis umgewandelt worden, dessen Prellbock kurz vor der Stelle steht, an der die U 2 ihre ursprüngliche Trasse wieder erreicht. Eine Weiche wurde hier nicht mehr eingebaut, weil angeblich die Streckengeschwindigkeit der U 2 an dieser Stelle dann nicht so hoch sein könnte, wie sie jetzt ist, da Weichen immer ein Entgleisungsrisiko bergen, gerade bei höheren Geschwindigkeiten.

Gleiswechsel Berliner Tor - Rauhes Haus

Zwischen den Haltestellen "Berliner Tor" und "Burgstraße" gab es, wahrscheinlich seit der Betriebseröffnung 1967, eine einfache Gleisverbindung, die im Dezember 2006 nicht mehr vorhanden war. Wann sie abgebaut wurde, ist unbekannt. 2009 war sie wieder vorhanden.

Östlich der Haltestelle "Burgstraße" gab es eine einfache Gleisverbindung, die am 25. + 26. November 1996 wieder abgebaut wurde. Dafür bekam die Haltestelle "Hammer Kirche" westlich einen Gleiswechsel.

Westlich der Haltestelle "Rauhes Haus" gab es ebenfalls eine einfache Gleisverbindung, die am 14. Oktober 1994 gesperrt und im darauffolgenden November abgebaut wurde. Die Lücke in den Stützen zwischen den beiden Gleisen weist noch auf die ehemalige Lage hin.

Streckenband zwischen Berliner Tor und Rauhes Haus
Skizze der Streckengleise zwischen den Haltestellen "Berliner Tor" und "Rauhes Haus" mit den rot markierten, inzwischen entfernten Gleiswechseln.

Legienstraße - Billstedt

Zwischen "Legienstraße" und "Billstedt" sollte ein Betriebshof gebaut werden, wozu es allerdings aus verschiedenen Gründen nicht kam. Deshalb gibt es an dieser Stelle viel Platz, der nicht mit Gleisen belegt wurde. Die Haltestelle "Legienstraße" wurde trichterförmig angelegt. Hier sollten die Betriebshofgleise in die Streckengleise Richtung "Berliner Tor" einfädeln. Nun ist geplant, hier für die Züge der U 2 und U 4 einen neuen Betriebshof zu errichten.

Ausfädelung an der Legienstraße
So hätte vielleicht die Zufahrt zum geplanten Betriebshof "Billstedt" in der Haltestelle "Legienstraße" aussehen können.

Merkenstraße

Vor der Haltestelle gab es bis zur Weiterführung nach Mümmelmannsberg 1990 eine einfache und hinter der Haltestelle eine doppelte Weichenverbindung, damit die Züge entweder am Bahnsteig kurzkehren oder in die hinter der Haltestelle befindlichen beiden Kehrgleise fahren konnten.

Steinfurther Allee

Hinter der Haltestelle in Richtung Mümmelmannsberg gibt es nördlich der Streckengleise eine Ausbuchtung in der Tunnelwand. Hier sollte eine mögliche Strecke nach Glinde anschließen.

Mümmelmannsberg

Rechtwinklig zum heutigen Bahnhof befindet sich etwa unter der Straße "Mümmelmannsberg" ein Keller, der beim Bau der Siedlung 1970 angelegt wurde und heute teils als Tiefgarage und teils als Jugendzentrum dient. Gerüchteweise soll es sich dabei um eine Bauvorleistung für die geplante U - Bahn nach Mümmelmannsberg - Glinde handeln. Dieses Gerücht stimmt jedoch nicht; es handelt sich um keine Bauvorleistung!

Zu den Fotos der U 2

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Erstellt seit dem: 12. August 2003
Online seit: ungefähr August 2003
Zuletzt aktualisiert am: 30/05/2016

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